Zins- und Renditehaus: Wie sieht Ihr Konzept für die nächsten Jahre aus?
Exit-Strategie nennt sich der Begriff, der von Investoren gerne dafür gebraucht wird, um zu beschreiben, mit welchem Ziel sie Immobilien-Wertanlagen nutzen: nämlich, um irgendwann von den erwirtschafteten Mieteinnahmen und/oder dem Erlös Ihrer Immobilien nach dem Verkauf bequem leben zu können.
Als Immobilienbesitzer eines Mehrfamilienhauses möchte man für die Zukunft vorsorgen, schließlich sind Häuser nach wie vor eine solide Kapitalanlage. Der Plan vieler Hausbesitzer ist es, sich mit Immobilieneigentum die zweite Hälfte des Lebens so komfortabel wie möglich zu gestalten. Sei es durch das sichere Wissen, im Alter ein eigenes Dach über dem Kopf zu haben oder durch den Erlös ihres Zins- und Renditehauses ein finanziell unabhängiges Leben zu führen, und am besten natürlich beides. Doch mit dem Besitz alleine ist es nicht getan: Die Immobilie wird älter und abgenutzt und irgendwann stellt sich die Frage: Wie geht es weiter, wenn ich mir den Lebensabend weiterhin sichern möchte?
Exit-Strategie nennt sich der Begriff, der von Investoren gerne dafür gebraucht wird, um zu beschreiben, mit welchem Ziel sie Immobilien-Wertanlagen nutzen: nämlich, um irgendwann von den erwirtschafteten Mieteinnahmen und/oder dem Erlös Ihrer Immobilien nach dem Verkauf bequem leben zu können. Dafür braucht es eine durchdachte Strategie und ein solides Konzept, das auch mal unvorhergesehene Situationen verkraften kann: Liquiditätsprobleme, Jobverlust, Scheidung oder Kündigung des Darlehens sind nur einige der Gründe, warum Investoren oft Verluste machen, die mit einer Exit-Strategie vermeidbar gewesen wären.
Eine gute Exit-Strategie
Bereits beim Kauf Ihrer Immobilie sollten Sie sich verschiedene Exit-Strategien zurecht gelegt haben. Das heißt nicht, dass eines dieser Szenarien eintreten muss, aber wenn es das tut, können Sie rational und strategisch vorgehen. Denn das schlimmste, was Ihnen in so einer Situation passieren könnte, ist emotional und willkürlich zu handeln.
Eine Exit-Strategie hängt von vielen Faktoren ab, die individuell und situationsbedingt abgewägt werden müssen. So spielen objektspezifische und lagespezifische Faktoren eine Rolle, aber auch private Möglichkeiten und Grenzen, wie Zeit, Geld oder Gesundheit. Wird der Exit aus der Investition plötzlich notwendig, erleben wir häufig, dass sich Kapitalanleger nur wenig mit den Entwicklungen am Immobilienmarkt über die Jahre beschäftigt haben und den ursprünglichen Kaufpreis als Schablone für den Weiterverkauf anlegen wollen. Auch abgehende Grundsteuern werden oft nicht in der Kalkulation berücksichtigt.
Wir begleiten Sie bei der individuellen Konzepterstellung für den eigenen Bestand und erstellen gerne Strategien für den Exit, der auf Ihre Vorstellungen zugeschnitten ist. Wir nehmen eine umfangreiche Wirtschaftlichkeitsbetrachtung aller relevanter Faktoren vor, analysieren den Markt und stellen mithilfe durchdachter Tools Prognosen für die Zukunft auf. Dabei liegt uns besonders die Nachvollziehbarkeit und Transparenz unserer Vorgehensweise und Ergebnisse am Herzen.
Mit Plan in die Zukunft: Ein Konzept das auf Ihre Immobilie passt
Wir kennen die möglichen Probleme und Stolperfallen von Immobilieninvestoren mit Hausanlagen, die teilweise über eine bis zu dreistellige Anzahl an Wohnungen verfügen, sehr gut aus unserem Arbeitsalltag. Wir können daher viele Szenarien und die damit erfolgsversprechenden Strategien durchspielen und Sie zu Ihrer besten Option beraten – damit Sie am Ende mit dem bestmöglichen Verkaufspreis rechnen können.
Diese Faktoren sind zu beachten
Faktor Finanzen
Mieteinnahmen Wie hoch sind meine Mieteinnahmen jetzt und wie werden diese sich im Laufe der nächsten Jahre verändern? Und wie wird sich die Mietnachfrage in der Lage meiner Immobilie entwickeln? Sind vielleicht Veränderungen der Mieterbedürfnisse in den nächsten Jahren absehbar? Und was bringt eine Mietsteigerung für den Wert des Hauses?
Steuern Steuern lassen sich zunächst gut kalkulieren. Es empfiehlt sich mögliche Erhöhungen des Steuersatzes prozentual über die Jahre ebenfalls einzuplanen, damit der angestrebte Erlös in jedem Fall erreicht werden kann.
Wertsteigerung anstreben Eine Investition ist deshalb eine Investition, weil man am Ende mit einem möglichst hohen Plus herauskommen möchte. Deshalb ist auch das schon bei Beginn des Kaufes ein wichtiger Punkt in Ihrer Strategie. Dies können Sie zum Beispiel über geplante Modernisierungen erreichen, wobei hier die Gefahr besteht, dass Sie bei einem in die Jahre gekommenen Haus mehr reinstecken als rausholen. Das einfachste Mittel ist die Mietpreiserhöhung – solange sie im gesetzlichen Rahmen bleibt: Bereits bei einer Mietpreiserhöhung von nur 50 € in einem 10-Parteien-Haus können Sie zum Beispiel einen Immobilienmehrwert von 150.000 € erwirtschaften.
Faktor Zeit
Modernisierungsmaßnahmen Zu welchem Zeitpunkt sind Modernisierungsmaßnahmen notwendig, um den geplanten Verkaufswert zu erreichen und wie viel Budget muss ich dafür einplanen? Oder lohnt es sich vielleicht, die Immobilie vorher abzustoßen?
Marktveränderungen Wenn Sie eine Exit-Strategie planen, kommen Sie an der Analyse der Immobilienmarkt-Situation nicht vorbei. Eine umfängliche Analyse der vergangenen Fluktuationen hilft Ihnen abzuschätzen, in welche Richtung sich der Markt entwickelt. Der Immobilienmarkt und seine Regeln sind jedoch weitaus komplexer als nur Ein- und Verkaufspreise der letzten Jahrzehnte zu vergleichen: Zu einer realistischen Einschätzung gehört unter anderem, die Analyse der Veränderung der Mieterbedürfnisse, der Verschiebungen in der Käufer-Zielgruppe und der positiven oder negativen Entwicklung der Lage zum geplanten Verkaufszeitpunkt einzubeziehen.
Um die richtigen und realistischen Rückschlüsse zu ziehen und gute Entscheidungen zu treffen, bietet sich an, sich professionelle Unterstützung zu holen. Ein Immobilienmakler schöpft aus jahrelanger Markterfahrung, Know-how und bewährten Tools, die es erlauben, Prognosen zu stellen, die auf echten geprüften Daten basieren.
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Der Verkauf eines Mehrfamilienhauses ist im Vergleich zum Verkauf eines Einfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung deutlich komplexer. Der höhere Verkaufspreis gepaart mit Unwissenheit oder mangelnder Erfahrung von Verkäufern kann bei einem Verkauf eines sogenannten Zinshauses deutlich schneller einen großen finanziellen Schaden verursachen.
Zwangsvollstreckungen treten auf, wenn Personen, die Geld für ihre Hypothek schulden, das Darlehen nicht zurückzahlen können. Meist ist eine Insolvenz der Grund dafür, dass Kredite nicht mehr abbezahlt werden können. Damit die Banken das verliehene Geld zurückerhalten, müssen sie die Immobilie in Besitz nehmen und versteigern. Wenn dieser Prozess durchläuft, wird die Bank ausgezahlt, während der Hausbesitzer gleichzeitig sein Haus verliert. Wenn die Bank Ihnen mit einer Zwangsvollstreckung droht, müssen Sie als Hausbesitzer schnell handeln.
Ältere Menschen verkaufen ihre Häuser, um sich zu verkleinern und im Alter barrierefrei und unbeschwert zu wohnen. Familien mit Kindern hingegen hegen oftmals den Wunsch sich zu vergrößern und den Kindern z. B. einen Garten zu bieten. Ein Immobilientausch könnte beide Parteien zu Ihrem Traumzuhause bringen – mit dem großen Vorteil, dass sich der Verkauf mit der Suche nach einem neuen Zuhause bündeln lässt.
Wenn Ihre Immobilie in die Jahre gekommen ist, müssen Sie nicht dem Glanz vergangener Tage nachtrauern. In vielen Fällen lohnt sich eine Sanierung, die Ihr Haus nicht nur energetisch besser dastehen lässt.Das Wichtigste dabei: ein guter Plan mit optimaler Umsetzung. Wie das geht, lesen Sie hier:
Im Alter unabhängig leben! Das gestaltet sich oftmals schwierig und wird durch niedrige Rentenzahlungen nicht sonderlich begünstigt. Der Verkauf auf Rentenbasis bietet Ihnen als Immobilienbesitzer/in mehr Flexibilität im Alter.
Genießen Sie fröhliche Unternehmungen mit Ihren Enkeln, planen Sie aufregende Reisen oder lehnen Sie sich mit Ihrem Partner einfach zurück. Egal wie Ihre Träume im Alter aussehen, die Immobilienrente kann Ihnen dabei helfen diese zu verwirklichen.
Mehrfamilienhäuser sind eine stabile Kapitalanlage, die über mehrere Jahre, meist Jahrzehnte eine gute Rendite sichern. Doch Mehrfamilienhäuser machen auch Arbeit: Man muss verschiedene Parteien unter einen Hut bringen, sich um die Befindlichkeiten der Einzelnen oder der Gemeinschaft kümmern, zwischen ihnen vermitteln wenn es zu Konflikten kommt, und für große Reparaturen wie etwa die Erneuerung des Daches oder einem unvorhergesehenem Rohrbruch legt man besser einen Teil der erwirtschafteten Mieteinnahmen zurück. Überhaupt bindet eine Eigentumsimmobilie wertvolles Eigenkapital, das an anderen Stellen eingesetzt werden kann.
Ein schnuckeliges Privat-Schloss, ein über 100 Jahre altes Fachwerkhaus oder eine Jugendstil-Villa mit historischem Charme – sie alle haben eines gemeinsam: Sie stehen unter Denkmalschutz. Auch auf den ersten Blick „herkömmliche“ Mehrfamilienhäuser können unter das Denkmalschutzgesetz fallen. Wie Schlösser, Villa und Fachwerkhaus dürfen sie nicht abgerissen werden, oft sind auch bauliche Veränderungen schwierig umsetzbar bis schlicht unmöglich. Das bedeutet im Umkehrschluss jedoch nicht, dass sie nur wertgemindert verkauft werden können oder gar gleich völlig unverkäuflich sind. Mit dem richtigen Ansatz lässt sich eine Menge herausholen.
Suchen Sie einen seriösen und kompetenten Immobilienmakler, der Ihnen hilft, Ihre Immobilie schnell und zum bestmöglichen Preis zu verkaufen? Sie sind sich aber unsicher, woran Sie einen guten Makler erkennen? In diesem Ratgeber nennen wir Ihnen die drei goldenen Regeln für die Maklersuche.
Eine Immobilie zu verkaufen ist endgültig. Die Immobilie vermieten bedeutet mehr Optionen und zugleich Verpflichtungen. Es gibt viele Gründe, die Eigentümer(-innen) von Immobilien vor diese Entscheidung stellen können. Hier spielen zahlreiche Aspekte eine Rolle, was eine allgemeingültige Empfehlung unmöglich macht. Gern analysieren wir mit Ihnen die Gesamtsituation und unterstützen Sie auf dem gesamten Weg bis zur Vertragsunterschrift und darüber hinaus.