Wir befinden uns in turbulenten Zeiten. Für viele Menschen verstärkt sich dadurch der Wunsch, ihr eigenes Geld sicher anzulegen. Immobilien gelten gemeinhin als krisensicher. Sollten wir jetzt in sie investieren?
Corona. Ukrainekrieg. Steigende Energiekosten. Die Menschen haben viele Sorgen. Dabei geht es nicht nur um Gesundheit und Wohlbefinden im Allgemeinen, sondern auch um Geld. Die Inflation ist so hoch wie seit 40 Jahren nicht mehr. Ob es jetzt trotz steigender Immobilienpreise in Deutschland sinnvoll ist, in Betongold das Geld anzulegen, wird hier erörtert.
Die bewährte Flucht in Immobilien
In Krisensituationen haben die Menschen drei Handlungsmöglichkeiten: 1. Weglaufen 2. Erstarren 3. Kämpfen. Gegen die großen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungstrends kann der einzelne Verbraucher nicht ankämpfen. Nichts zu tun ist kontraproduktiv. Dadurch vernichtet die Inflation hart verdientes Geld auf dem Sparkonto – zuzüglich der steigenden Kontogebühren. Die Alternative lautet daher, die Flucht nach vorne anzutreten. In Krisenzeiten das Geld in Immobilien anzulegen hat sich seit Jahrhunderten bewährt. Grundstücke und Wohnimmobilien sind wertbeständig und gewinnen in der Regel im Laufe der Zeit an Wert. Wie sinnvoll dies ist, hielt bereits Franklin D. Roosevelt fest: „Immobilien können weder verloren gehen oder gestohlen noch mitgerissen werden. Mit gesundem Menschenverstand gekauft, vollständig bezahlt und mit angemessener Sorgfalt verwaltet, handelt es sich um die sicherste Investition der Welt.“
Nutzen Sie die Inflation
Die Inflation gewinnt 2022 drastisch an Fahrt. Verbraucher und Unternehmer sind verärgert über die Preiserhöhungen Für Immobilieneigentümer ist die Inflation keine schlechte Sache. Durch den allgemeinen Wertverfall des Geldes werden die Immobilienkredite „aufgefressen“. Außerdem steigen die Kauf- und Mietpreise für Wohnraum. Es scheint wahrscheinlich, dass sich dieser Trend sich fortsetzen wird. Durch smarte Immobilieninvestments lässt sich daher Geld verdienen. Gleichzeitig lässt sich so der Euro in der eigenen Tasche vor der Inflation schützen.
Nachfrage nach Wohnraum – auch in kleineren Städten und Randgebieten
Für Immobilieninvestoren ist es wichtig, dass sie mit regelmäßigen Mieteinnahmen rechnen können. Diese sind dank der starken Nachfragesituation gegeben. Sie wird in den nächsten Jahren sogar noch zunehmen, denn durch den Ukraine-Krieg werden voraussichtlich mehrere hunderttausend neue Bürger ins Land kommen. Wohnungen in größeren Ballungsräumen gelten seit langem als gute Investitionsmöglichkeiten. Aber auch Randlagen und kleinere Städte werden immer beliebter. Mit der zunehmenden Zahl von Home-Offices können immer mehr solvente Mieter weiter entfernt von ihrem Arbeitsplatz arbeiten. Eine zentrale Lage ist daher nicht mehr so wichtig wie früher.
Es gibt kaum gute Alternativen
Immobilieninvestoren sind auf der Suche nach Sicherheit und Wertzuwachs. Das bietet ihnen keine andere Anlageklasse außer Immobilien, vor allem nicht zurzeit. Derzeit sind die Zinsen für Staatsanleihen niedrig. Die Wertsteigerungen sind daher gering. Der Markt für Fonds und Aktien schwächt sich ab.
Bewusst handeln
Wie bei allen Investments ist natürlich auch bei Immobilieninvestments Achtsamkeit unerlässlich. Der schnelle und unüberlegte Kauf einer Wohnung oder eines Hauses kann den Investor teuer zu stehen kommen. Um den vollen Wert einer Anlageimmobilie auszuschöpfen, sollten Käufer umsichtig vorgehen. Am besten wenden Sie sich an einen Immobilienprofi, wenn Ihnen das nötige Hintergrundwissen und die Erfahrung fehlen. Er gibt wertvolle Ratschläge, hilft Fehlentscheidungen zu vermeiden und hat Zugriff auf Kaufobjekte, die auf dem öffentlichen Markt (noch) nicht gehandelt werden. Nachfragen lohnt sich.
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Gibt es eine Immobilienblase in Deutschland? Droht sie zu platzen und was würde passieren, wenn dies geschieht? Der Blick in die Zukunft gibt uns Anhaltspunkte dafür, was geschehen könnte.
Änderungen des Leitzinses wirken sich direkt auf die Immobilienfinanzierung aus. Dies ist sowohl für Käufer als auch für Verkäufer wichtig. Was ihn ausmacht und welche Auswirkung er hat, erfahren Sie hier.
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Viele Immobilieneigentümer zögern den Verkauf Ihres Hauses hinaus. Oftmals, weil sie nicht wissen, wie sie in Zeiten von Niedrigzinsen den Verkaufserlös reinvestieren sollen. Durch die starken Steigerungen der Immobilienpreise belaufen sich die Erträge aus dem Verkauf einer Wohnung oder eines Hauses oft auf einen höheren sechsstelligen Betrag. In Regionen mit hoher Nachfrage liegt der Betrag oft darüber.
Ein gut gemachtes Immobilienangebot muss nicht nur informativ sein, sondern auch die Gefühlsebene der Kaufinteressenten ansprechen. Ein Haus oder eine Wohnung, die zum Verkauf stehen, sollten daher für die Fotoaufnahmen und späteren Besichtigungstermine aufgeräumt, hell beleuchtet und geputzt sein.
Der Verkauf eines Mehrfamilienhauses ist im Vergleich zum Verkauf eines Einfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung deutlich komplexer. Der höhere Verkaufspreis gepaart mit Unwissenheit oder mangelnder Erfahrung von Verkäufern kann bei einem Verkauf eines sogenannten Zinshauses deutlich schneller einen großen finanziellen Schaden verursachen.
Zwangsvollstreckungen treten auf, wenn Personen, die Geld für ihre Hypothek schulden, das Darlehen nicht zurückzahlen können. Meist ist eine Insolvenz der Grund dafür, dass Kredite nicht mehr abbezahlt werden können. Damit die Banken das verliehene Geld zurückerhalten, müssen sie die Immobilie in Besitz nehmen und versteigern. Wenn dieser Prozess durchläuft, wird die Bank ausgezahlt, während der Hausbesitzer gleichzeitig sein Haus verliert. Wenn die Bank Ihnen mit einer Zwangsvollstreckung droht, müssen Sie als Hausbesitzer schnell handeln.
Ältere Menschen verkaufen ihre Häuser, um sich zu verkleinern und im Alter barrierefrei und unbeschwert zu wohnen. Familien mit Kindern hingegen hegen oftmals den Wunsch sich zu vergrößern und den Kindern z. B. einen Garten zu bieten. Ein Immobilientausch könnte beide Parteien zu Ihrem Traumzuhause bringen – mit dem großen Vorteil, dass sich der Verkauf mit der Suche nach einem neuen Zuhause bündeln lässt.
Wenn Ihre Immobilie in die Jahre gekommen ist, müssen Sie nicht dem Glanz vergangener Tage nachtrauern. In vielen Fällen lohnt sich eine Sanierung, die Ihr Haus nicht nur energetisch besser dastehen lässt.Das Wichtigste dabei: ein guter Plan mit optimaler Umsetzung. Wie das geht, lesen Sie hier: